OpenStage 40

  • Das Systemtelefon für alle Bedürfnisse

    Das Unify OpenStage 40 Systemtelefon wird allen Ansprüchen gerecht. Es lässt sich in sehr vielen Umgebungen verwenden. Ob am Empfang und in der allgemeinen Vermittlung, im Call-Center, an flexiblen Arbeitsplätzen oder an stationären Schreibtischen lässt sich die ganze Bandbreite der Systemtelefonie nutzen.

    Die OpenStage Telefonserie steht in der Nachfolge der optiPoint Systemtelefone von Unify (ehemals Siemens Enterprise Communications). Das OpenStage 40 wird in fünf Versionen angeboten. Dabei sind die Geräte bis auf Netzanschluss und Übertragungsprotokoll gleichermaßen ausgestattet.

    Das OpenStage 40 T ist ein TDM-Telefon und der direkte Nachfolger des optiPoint 500 advance und wird an Siemens HiPath 500, 3000 oder 4000 über UP0/E-Schnittstellen verbunden. Der Vorteil ist vor allem die Nutzung bestehender Telefonnetze im Unternehmen, da TDM-Geräte, wie analoge Geräte, grundsätzlich dieselben Zwei-Draht-Telefonleitungen benutzen. Natürlich hängt es von der jeweiligen Installation ab, wie das Netz weiter genutzt werden kann.

    Alternativ gibt es das OpenStage 40 als Voice over IP (VoIP) Telefon mit Anbindung an das Netzwerk. Innerhalb dieser Anschlussmethode gibt es zwei verschiedene Übertragungsprotokolle mit jeweils zwei verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten der Netzwerkanbindung.

    Das OpenStage 40 HFA benutzt das CorNet-IP-Protokoll. Dadurch ist das gesamte Leistungsspektrum einer HiPath Telekommunikationsplattform unmittelbar abrufbar. Es ist in der 100 Mbit und in der 1.000 Mbit OpenStage 40 G HFA Variante verfügbar. Je nach Netzwerk und eigenen Ansprüchen daran ist die schnellere Gigabit-Version ratsam. Das HFA-Gerät bietet die Möglichkeit zum Wechsel des Arbeitsplatzes. Die Rufnummer und individuellen Einstellungen können „mitgenommen“ werden. Gerade in flexiblen Arbeitsumgebungen, in denen Telefone geteilt werden, lässt sich so Effizienz erhöhen und Fehler verringern.

    Das OpenStage 40 SIP benutzt hingegen das herstellerunabhängige und weitverbreitete Session Initial Protokoll (SIP). Dadurch lässt es sich auch an andere VoIP-fähigen Telefonanlagen anschließen. Das OpenStage 40 G SIP ist die entsprechende Gigabit Variante.

  • Ausstattung Unify OpenStage 40 Systemtelefon

    Das OpenStage 40 hat ein sechs Zeilen großes, schwenkbares und hintergrundbeleuchtetes Display mit einer Auflösung von 240 x 128 Pixeln.

    Neben dem Tastenfeld hat es acht feste Funktionstasten, von denen sechs mit roten LEDs beleuchtet sind. Damit lässt sich unter anderem das Menü, die entgangenen Anrufe und die Freisprechfunktion aufrufen. Auch kann man das aktuelle Gespräch beenden, die letzten zehn extern gewählten Rufnummern wiederholen, eine Weiterleitung einrichten und auf den Headsetmodus umschalten.

    Dazu kommen sechs frei programmierbare Touch-/Sensortasten, die ebenfalls rot beleuchtet sind. Sie sind im Display integriert, so dass die Beschriftung digital im selben erfolgt.

    Auf der Kopfseite des Displays ist ebenso eine rote LED Leuchtleiste verbaut. Sie dient zur optischen Anrufsignalisierung. Falls man das Telefon stumm schalten möchte, verpasst man auf diesem Weg keine Anrufe. Die Lautstärke lässt sich mit zwei Plus- und Minus-Tasten regulieren. Die vielfältige Funktionalität lässt sich mit dem Fünfwegenavigator intuitiv bedienen.

  • Schnittstellen des Telefons

    Das Telefon hat einen Headsetanschluss, an dem sowohl schnurgebundene als auch schnurlose digitale Headsets angeschlossen werden können. Es lassen sich bis zu zwei OpenStage Key Module oder ein OpenStage Belegtlampenfeld anbinden.

    Als OpenStage Key Module lassen sich entweder das Key Module 15 oder das Key Module 40 anschließen. Mit bis zu zwei Key Modulen 40 kann das Telefon erweitert werden. Es bietet jeweils zwölf zusätzliche, frei programmierbare Tasten mit roten LEDs. Die Tasten lassen sich auf zwei Ebenen mit Funktionen, Kurzwahl und Leitungen belegen. Allerdings sind auf der zweiten Ebene nur Kurzwahlen möglich. Die Beschriftung der Felder erfolgt digital.

    Alternativ lässt sich an das OpenStage 40 das nicht kombinierbaren Key Module 15 bzw. Belegtlampenfeld (BLF) anschließen. Ersteres bietet 18 frei programmierbare Tasten. Das BLF bietet hingegen 90 freie Tasten für Funktionen, Kurzwahlen und Leitungen. Die Beschriftung erfolgt bei beiden Erweiterungen über Papiereinleger. Alle drei Module sind, wie das auch das Gerät selbst, in eis-blau und lava lieferbar.

  • Das OpenStage 40 ermöglicht das Vollduplex-Freisprechen: Dazu wird mit der eingebauten Echoabschalung (AEC) das lokal entstehende Echo ausgeblendet. Gesprächsteilnehmer hören dadurch die Reaktionen der anderen Teilnehmer problemlos beim freien Sprechen. Es ist auch möglich den Hörer stumm zu schalten und nur laut zu hören.

    Das Systemtelefon eignet sich zur Wandmontage. Das gelingt mit der Wandhalterung V1 oder V2. Dabei ist in der ersten Version das Hinhängen des Hörers ohne Aufzulegen und in der zweiten Version die behindertengerechte Bedienbarkeit möglich.

    Als IP-Telefon ermöglicht das „One Wire to the Desk“-Konzept die Nutzung der vorhandenen Netzwerkverkabelung des Computer-Arbeitsplatzes. Das Telefon wird dabei zwischen Netzwerkanschluss und Computer angeschlossen. Der im OpenStage eingebaute Switch stellt sicher, dass dieselbe Datenleitung für beide Geräte genutzt werden kann. Besitzt das Firmennetzwerk einen schnellen Internetzugang von mehr als 100 Mbit, so kann man diese Geschwindigkeit nur nutzen, wenn man sich für die Gigabit-Version der OpenStage-Serie entscheidet.

    Diese Vernetzung von Telefon und Computer bringt einige Vorteile mit sich. So lässt sich mit Hilfe von CallBridge IP, einem TAPI Service Provider (TSP), eine TAPI Schnittstelle auf dem Computer einrichten. Mit einer zusätzlichen, kostenpflichtigen Software kann man dann ein breites Leistungsspektrum des OpenStage IP-Telefons leicht mit der Maus nutzen.

    Bei den TDM-Geräten ist die gleiche Verknüpfung möglich. Allerdings gelingt dies über ein USB-Kabel zwischen Telefon und Computer. Alternativ lässt sich auch die HiPath TAPI 120/170 Schnittstelle nutzen. Dabei wird Software auf dem jeweiligen Rechner (TAPI 120) oder auf einem als TAPI-Server genutzten Computer (TAPI 170) installiert. Die Verbindung erfolgt dann über die HiPath Telefonanlage.

  • TDM
    • [sc:Openstage40TDM]
    HFA
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    SIP
    • [sc:Openstage40SIP]