Unify HiPath 3000

Flexible und effiziente Telefonanlagen für Unternehmen

HiPath 3000 Telefonanlagen von Unify sind Plattformen, die alle Kommunikationslösungen miteinander verbinden.  Internet- und ISDN-Anschlüsse werden mit digitalen Systemtelefonen, Fax und Anrufbeantworter verbunden. Durch modulare Erweiterungen mit verschiedenen Funktionen lässt sich jede Anlage an die Bedürfnisse von Unternehmen anpassen; es ist eine vielseitig einsetzbare Telekommunikationsbasis.

Die Leistungsmerkmale der gewöhnlichen Telefonie sind mit der Integration verschiedener Kommunikationswege in einer Arbeitsumgebung, den sogenannten Unified Communications Lösungen (vereinheitliche Kommunikation), verbunden. Diese Vielfältigkeit ist in einer einzigen Anlage gebündelt. Dadurch steigt die Flexibilität für den Anwender und die Kosten können spürbar reduziert werden.

Die veränderliche Kommunikationsplattform erfüllt alle ambitionierten Anforderungen, die ein Unternehmen an sie stellen kann. Die variable Größe lässt sich mit einer großen Auswahl von Anwendungen und Leistungen verknüpfen. Die individuellen Wünsche eines jeden Betriebes lassen sich erfüllen.

Die HiPath 3000 ist ein zeitgemäßer Weg die Kommunikation an die Unternehmenskultur anzugleichen. Egal ob Weiterentwicklung der Geschäftsbereiche, Einbindung von Zweigstellen oder Verknüpfung mit Außendienstmitarbeitern, alle Herausforderungen die sich an den Mittelstand stellen, können kommunikativ abgefedert werden. Auf diesem Weg sind Prozesse optimierbar und Kosten reduzierbar.

Mit dem HiPath 5000 Real-time Services Manager (RSM) lassen sich bis zu 32 HiPath-Anlagen vernetzen und bis zu 1.000 Teilnehmer verwalten. Weiter werden anlagenübergreifend und netzweit eine große Bandbreite von Leistungsattributen angeboten und implementiert.

Vielfältige Kommunikationswege bei HiPath 3000

Das Telekommunikationssystem eignet sich für paketvermittelte (LAN/WAN) und leitungsvermittelte (ISDN) Umgebungen. Auch die Nutzung einer Mischung beider Techniken ist möglich. So lassen sich sowohl auf der Teilnehmer- als auch auf der Netzseite schrittweise Umstellungen durchführen. HiPath 3000 ist darüber hinaus ein solides und ausfallsicheres System.

Je nach den ausgewählten Modulen lassen sich gemischte Teilnehmer-Infrastrukturen nutzen. So kann man sowohl Voice over IP (VoIP) als auch konventionelle analoge und digitale Telefone, Anrufbeantworter und Faxgeräte benutzen. IP-, analoge und digitale Teilnehmer lassen sich beliebig mit PC-Clients und Schnurlostelefonen kombinieren.

An jedem Arbeitsplatz bzw. Nebenstelle lassen sich alle klassischen Leistungsmerkmale der Telekommunikationsanlage nutzen. Falls ein Kommunikationsteilnehmer nicht besetzt ist, gehen dank Teamfunktion und integriertem Anrufbeantworter keine Gespräche verloren.

An den Stellen, wo viele Kommunikationswege zusammengeführt werden, wie beispielsweise in der Telefonzentrale und im Sekretariat, ermöglicht die Unify HiPath 3000 als Plattform einen reibungslosen Ablauf. Mit der Chef-Sekretariat-Funktion lassen sich alle Gespräche weiter vermitteln. Die eingebaute Anrufverteilung stellt sicher, dass jeder Teilnehmer erreicht wird. Der Kontakt mit Kunden wird effizienter, das Telefonieren wird bequemer und die Vermittlung insgesamt weniger fehlbar.

Telefonie über VoIP mit HG 1500

Mittlerweile ist die Technik soweit, dass oftmals keine klassische Telefonleitung für jeden Standort benötigt wird. Vielmehr lassen sich Telefongespräche über den Internetanschluss tätigen, solange dieser mit ausreichend großer Bandbreite verfügbar ist. Die HiPath 3000 lässt sich um ein HiPath Gateway 1500 erweitern. Die Telefonanlage lässt sich so an das Firmennetzwerk anschließen und – falls vorhanden – dann darüber an das Internet anbinden.

Mit der HG 1500 können sich jetzt als Teilnehmer nicht nur konventionelle Telefone (digitale Systemtelefone bzw. analoge/ISDN-Telefone) sondern auch IP-Telefone an die HiPath anschließen. Es gibt IP-Telefone, die einerseits das Session Initiation Protokoll (SIP) und andererseits das HiPath Feature Access (HFA) zur IP-Verbindung verwenden. IP-Telefone sind über das Netzwerk mit der HiPath 3000 verbunden, wohingegen die konventionellen Telefone direkt an die TK-Anlage angebunden sind. Für IP-Telefone werden ComScendo-Lizenzen benötigt, um die Geräte im Netzwerk an der Telefonanlage zu registrieren. Das Telefonieren mit IP-Telefonen wird VoIP genannt.

Ob die HiPath nun über das Internet einen Zugang zum Telefonnetz bekommt oder herkömmlich an einem ISDN-Anschluss angebunden wird, ist dem Anwender überlassen und abhängig von der Internetbandbreite bzw. bereits vorhandener Infrastruktur.

Weitreichende Kostensenkung

Durch die Zusammenführung des Daten- und Sprachnetzes in ein IP-basiertes Netz lassen sich nicht nur die Gesprächs- und Amtsleitungskosten senken, sondern auch die Wartung und Instandhaltung mehrerer parallel installierter Netze. Das führt unweigerlich zu Produktivitätssteigerungen. Ein einziges Netz ist eine Zentralisierung, die letztlich eine Optimierung der installierten Anwendungen mit sich bringt. Die Vernetzung von Telefon und Computer ermöglicht die fehlerfreie Nutzung von Kontakten. Die Synchronisation entfällt und es gibt eine vermeintliche Sollbruchstelle weniger.

Mobile Nutzung

Die HiPath 3000 lässt sich auch zur Steigerung der Mobilität der Mitarbeiter bzw. für die Heimarbeit nutzen. Dabei gehen die Sicherheitsmechanismen, die im Betrieb gelten, nicht verloren. Mit einer sicheren Internetverbindung lässt sich mittels Virtual Private Network (VPN) weltweit problemlos auf Informationen und vertrauliche Daten zugreifen.

Gespräche können nicht nur an Mitarbeiter weiter gestellt werden, der Angestellte kann auch abhörsicher und unkonventionell weltweit Gespräche unter Firmennummer über sein privates Telefon tätigen. Er wählt sich in das Firmennetz ein und kann dann die gesamte Bandbreite an Leistungen der stationären Telefonanlage unterwegs nutzen.

Flexible Größe

Mit der Erweiterung HG 1500 lassen sich, dank „One wire to the desk“, IP-Telefone problemlos über vorhandene LAN-Kabel anschließen. Ein im IP-Telefon eingebauter Mini-Switch ermöglicht die Verbindung mit dem Computer über ein Kabel. Die notwendige Stromversorgung des IP-Telefons kann über einen Power-over-Ethernet-Switch oder ein konventionelles Netzteil erfolgen.

Alternativ kann man über WLAN-Access Points, die am Firmennetzwerk angeschlossen sind, WLAN-IP-Telefone betreiben.

Es besteht auch die Möglichkeit den Internet- und ISDN-Anschluss zu kombinieren. So kann die ISDN-Leitung als Backup eingerichtet werden. Falls es zu einer Störung der Internetverbindung kommt, ist auf diesem Wege die Erreichbarkeit nach wie vor sichergestellt.

HiPath Cordless Office

An den digitalen UP0/E Anschlüssen lassen sich DECT-Basisstationen Siemens BS3 und BS4 anschließen. Mit HiPath Cordless Office kann man mit DECT-Mobilteilen schnurlos in der gesamten Reichweite der Basisstationen (variabel auf die Größe des gesamten Firmengeländes erweiterbar) telefonieren.

Die Unify HiPath 3000 Telefonanlage bildet also, je nach Ausbaustufe, für digitale Systemtelefone, IP-Telefone, herkömmliche analoge Telefone, ISDN-Telefone und DECT-Mobilteile die Basis für alle Facetten einer zeitgemäßen Kommunikation.