Siemens optiset E

Systemtelefonie-Serie für Hicom und HiPath Telefonanlagen

optiset E ist eine Serie von Systemtelefonen der Siemens AG und Vorgänger der optiPoint- und OpenStage-Serien. Die Telefone werden an die zweikanalige digitale UP0/E-Schnittstelle der Siemens Hicom-/HiPath Anlagen angeschlossen und werden auch heute noch von vielen Telefonanlagen unterstützt. Alle Telefone der optiset E Serie sind in den Farben warmgrau und schwarz erhältlich.

optiset E entry

optiset E entryDas optiset E entry ist das Einstiegsmodell der Telefonserie. Es hat drei feste Funktionstasten mit Leuchtdioden. Damit kann man Nachricht/Info, Wahlwiederholung und Rückfrage als Funktionen direkt aufrufen. Weitere Funktionen können mittels Kennzahlen abgerufen werden. Zusätzlich hat das Telefon zwei Plus-/Minus-Tasten für die Einstellung der Lautstärke des Anrufsignals und im Hörer. Die Deutsche Telekom vermarktete das optiset E entry als Octophon 20 mit eigenem Logo.

optiset E basic

optiset-E-basicDas optiset E basic ist ein Basismodell für Systemtelefonie und hat acht fest eingerichtete Funktionstasten mit Leuchtdioden sowie einen Lautsprecher zum Lauthören. Es unterstützt die bequeme Wahl bei aufliegendem Hörer und verfügt über einen Adapter-Steckplatz, etwa zum Anschluss eines zweiten Telefons oder zur Nutzung von Telefoniefunktionen mit dem Computer (CTI).

optiset E standard

optiset E standardDas optiset E standard hat acht frei programmierbare und vier feste Funktionstasten sowie drei Dialogtasten, die eine interaktive Benutzerführung über das zweizeilige, schwenkbare LCD-Display ermöglichen. Es hat einen Lautsprecher und ein Mikrofon, so dass man freisprechen und lauthören kann. Bei der Telekom wurde das optiset E standard als Octophon 22 verkauft.

optiset E comfort / optiset E advance plus

optiset E comfortDas optiset E comfort (früher optiset E advance plus) verfügt gegenüber optiset E standard zusätzlich über zwei Steckplätze für Adapter und über die Möglichkeit, bis zu vier optiset E key module anschließen zu können. Unter dem Namen Octophon 26 wurde das optiset E comfort von der Deutschen Telekom angeboten.

optiset E advance

Das optiset E advance verfügt über den gleichen Leistungsumfang wie optiset E comfort, jedoch ohne Freisprechfunktion.

optiset E conference / optiset E advance conference

Das optiset E conference (früher optiset E advance conference) bietet gegenüber optiset E comfort verbesserte akustischen Fähigkeiten. Neben Vollduplex-Freisprechen bietet es mit einer Echounterdrückung und akustischer Raumadaption zusätzliche Leistungsmerkmale, sodass auch ein großer Gesprächskreis Telefonkonferenzen über ein einziges Telefon führen kann.

optiset E memory

optiset E memoryDas optiset E memory rundet die Produktpalette der Telefonfamilie nach oben ab. Es hat ein achtzeiliges, schwenkbares LCD-Display mit integriertem, elektronischen Notizbuch in dem sich bis zu 350 Einträge wie Namen, Adressen und Telefonnummern speichern lassen. Dieses Telefonbuch lässt sich mit der alphanumerischen Tastatur bedienen. optiset E memory hat wie optiset E comfort zwölf Funktionstasten, drei Dialogtasten, ist um bis zu vier Tastenmodule erweiterbar und verfügt über zwei Adaptersteckplätze. Das optiset E memory ist das einzige Modell der Serie, welches sich nicht zur Wandmontage eignet. Die Deutsche Telekom hat das optiset E memory mit eigenem Logo als Octophon 28 angeboten.

Lösungspakete

Für die optiset E comfort, conference und memory Telefone gibt es Lösungspakete für spezielle Büroanwendungen. So ermöglicht optiset E team eine Reihe von speziellen Teamfunktionen. Dazu gehören eigene und gemeinsame Leitungstasten, Direktruftasten zu Teammitgliedern mit Besetztanzeige und die gezielte Anrufübernahme für Teammitglieder.

optiset E top ist das Lösungspaket, welches komfortable Chef-/Sekretariats-Funktionen den Geräten hinzufügt. Dazu zählen

  • Eigene Leitung für Chef/Sekretariat
  • Vorzimmerleitung mit Besetztanzeige
  • Direktruftasten zu Chef/Sekretariat mit Besetztanzeige
  • Vertretungsschaltung für das Sekretariat
  • Gesprächsübergabe an das Cheftelefon
  • Rufumschaltung an das Sekretariatstelefon
  • Makeln zwischen Leitungstasten Anschaltemöglichkeit für Zweittelefon und Privatleitung
  • Anschluss für weitere Key Modules

Erhöhen der Sicherheit gelingt mit dem optiset E privacy module. Haben beide Gesprächspartner dieses Modul angeschlossen hören unerwünschte Zuhörer nur Rauschen. Telefongespräch werden damit abhörsicher. Um Unbefugten den Zugang zum Telefon nicht zu ermöglichen kann ein optiset E signature module angeschlossen werden. Nur mit einer Chipkarte kann man sich anmelden. Damit eignet sich das Gerät dann auch für Mitarbeiter, die den Arbeitsplatz wechseln – Durchwahlen und Kostenzuordnung wandern automatisch, in Abhängigkeit von der Telefonanlage, mit.

Siemens optiset E Systemtelefone bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die Produktpalette hat Modelle für jede Arbeitsumgebung und ermöglicht eine einheitliche Kommunikationslösung für Siemens Hicom- und HiPath-Telefonanlagen.

Bedienungsanleitungen

HiPath 3000 / 5000
Hicom 150 E/H
HiPath 4000
Hicom 300 E/H

Vorlagen Tastenfeldbeschriftung

Über das Key Labelling Tool können Sie auf einfache Art und Weise eine neue Tastenfeldbeschriftung für das optiset E ausdrucken.