OpenStage 60 und OpenStage 80

OpenStage 60 Lava

Telefone für höchste Ansprüche

Das innovative Unify OpenStage 60 Telefon bündelt alle Funktionen der Systemtelefonie in einem Gerät und überzeugt durch eine intuitive Bedienung und ein elegantes Design. Das Gerät bildet zusammen mit dem OpenStage 80 den Höhepunkt des OpenStage-Produktportfolios.

  • Eingabeelemente des OpenStage 60 und OpenStage 80

    Das OpenStage 60 und 80  haben ein farbiges großes TFT-Display. Zur Individualisierung lässt es sich mit benutzerdefinierten Bildern und dem Firmenlogo versehen. Zusätzlich ist das schwenkbare Display hintergrundbeleuchtet und hat eine blaue LED integriert, die optisch Anrufe signalisiert.

    Das Telefon verfügt über sechs feste Funktionstasten, von denen fünf mit blauen LEDs beleuchtet sind. Mit ihnen lassen sich bequem auf Knopfdruck Telefonate trennen, Rufumleitungen einrichten, Freisprechen, Mikrofon stummschalten und auf das Headset umschalten.

    OpenStage 60 und OpenStage 60/80 T verfügen über ein 5,7“-Display mit einer Auflösung von 320×240 Pixel. Im Display sind darüber hinaus acht blau beleuchtete, frei programmierbare Touch-/Sensortasten integriert, auf denen sich Funktionen, Leitungen und Kurzwahlen abspeichern lassen. Die Beschriftung erfolgt ohne Papiereinleger direkt im Display neben der Taste. Das OpenStage 80 IP-Telefon in den Varianten SIP/HFA verfügt über ein größeres, branchenführendes 6,4“-Display mit einer Auflösung von 640×480 Pixel und neun frei programmierbaren Tasten.

    OpenStage 80 und OpenStage 80 T unterscheiden sich damit hinsichtlich Displaygröße und -auflösung sowie der Anzahl der frei programmierbaren Tasten voneinander. OpenStage 60 T und OpenStage 80 T sind hingegen technisch identisch.

    OpenStage 60 LavaOpenStage 60 Eis-BlauOpenStage 80 T Silber-Blau metallic
  • Über sechs Mode Keys rufen Sie verschiedene Anwendungen der telefoneigenen Software auf. Mit diesen beleuchteten Sensortasten werden Telefonbücher, Anruflisten, Nachrichten, Benutzermenü, Systemoberfläche und die Hilfe unkompliziert erreicht. Daneben liegt der TouchSlider, mit dem sich die Lautstärke stufenlos regulieren lässt. Dieser ist mit einer, sich dem Lautstärkegrad anpassenden, blau-weißen LED-Leiste beleuchtet.

    Für die Navigation durch die Funktionen und Anruflisten benutzt man den sogenannten TouchGuide. Mit diesem lässt sich durch Drücken und Streichen problemlos durch die Menüs navigieren.

    Nützliche Audiovielfalt

    Das Systemtelefon ist mit einem Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet. Damit lässt sich das Vollduplex-Freisprechen nutzen. Der Vorteil zum freien Sprechen ohne Vollduplex ist, dass mit dem integrierten AEC-Modul das lokale Echo abgeschaltet wird. Der Sprechende hört so alle Reaktionen seiner Gesprächspartner. Auf Wunsch lässt sich das Mikrofon stumm schalten, was bei größeren Telefonkonferenzen von Vorteil ist.

    Die Anrufsignalisierung erfolgt wahlweise mittels monophoner Klangfarben oder polyphoner Klingeltöne. Letztere sind mehrstimmige Klangstücke. Neben den zahlreichen ab Werk integrierten Klängen, kann jeder Anwender das Gerät auch um seine eigene Musik erweitern. Damit bieten OpenStage 60 und OpenStage 80 vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten an.

  • Zahlreiche Schnittstellen für reichhaltige Funktionen

    Das Gerät ist mit Bluetooth ausgestattet. Damit lassen sich Visitenkarten mit anderen Geräten, wie Smartphones oder dem Computer, austauschen. Mit dem Headset-Profile Protokoll (HSP) lässt sich auch ein schnurloses Headset über Bluetooth anschließen. Die Bewegungsfreiheit im Büro nimmt dadurch zu. Alternativ kann über die Headset-Buchse ein schnurgebundenes oder kabelloses Headset angebunden werden.

    Über den USB-Masteranschluss lässt sich ein USB-Stick anschließen um Musik, Bilder und Adressen auf das Telefon zu spielen. Diesen Anschluss kann man auch für die Herstellung einer Datensicherung verwenden. Ebenso können alte Sicherungen wiederhergestellt werden. Diese Funktionalität ist auch über die kostenfreie Software OpenStage Manager möglich, wenn Computer und Telefon miteinander verbunden sind. Bei den TDM-Geräten OpenStage 60/80 T muss der Computer hierzu über eine USB-Verbindung an den USB-Slaveanschluss des Telefons angeschlossen werden.

    Das Telefon hat ein integriertes Telefonbuch, in dem sich bis zu 1.000 Einträge speichern lassen. Die Kontakte können in Gruppen zusammengefasst und ihnen Bilder zugeordnet werden.

    An das OpenStage 60 lässt sich das OpenStage Key Module 60 und an das OpenStage 80 das Key Module 80 anschließen. Bis zu zwei dieser Erweiterungen sind nebeneinander betreibbar. Die jeweils zwölf beleuchteten frei programmierbaren Tasten lassen sich mit Funktionen, Leitungen und Kurzwahlen belegen. Zusätzlich kann man auf einer zweiten Ebene Kurzwahlen einspeichern. Das Key Module hat ein großes, grafisches Display für die Tastenbeschriftung.

    Netzanschlüsse für verschiedene Infrastrukturen

    OpenStage 60/80 besitzen einen integrierten Ethernet Switch. Damit lässt sich ein vorhandener Netzwerkanschluss am Arbeitsplatz von Telefon und Computer gemeinsam nutzen. An das angeschlossene Telefon lässt sich ein PC oder auch ein anderes netzwerkfähiges Gerät anschließen. In Unternehmen mit Gigabit-Netzwerken ist eine Entscheidung für die Gigabit-Varianten OpenStage 60 G bzw. OpenStage 80 G ratsam. Mit zusätzlicher Software kann man unter anderem Kontakte, Wahllisten oder die Wahlvorbereitung unmittelbar am Computer nutzen.

    Die IP-Telefone gibt es in zwei Software-Ausführungen. Die HFA-Modelle nutzen das CorNet-IP-Protokoll. Sie sind für die Benutzung an Unify HiPath-Anlagen 3000 und 4000 vorgesehen. Leistungsmerkmale dieser TK-Anlagen sind unmittelbar an den OpenStage HFA-Geräten nutzbar. Weiter kann man OpenStage 60/80 HFA für OpenStage Gate View nutzen: Eine Videoüberwachung, die benutzerfreundlich und ohne Lizenzkosten Echtzeit-Videobilder auf die Telefone oder Smartphones überträgt. So lässt sich mit wenig Aufwand auch die Sicherheit des Unternehmensgeländes erhöhen.

    Die OpenStage SIP-Telefone nutzen das herstellerunabhängige Session Initial Protocol (SIP) und lassen sich damit neben OpenScape Voice und Asterisk auch an vielen anderen Telefonanlagen betreiben.

    OpenStage 60 T/80 T werden über die digitale UP0/E Schnittstelle mit HiPath 500/3000/4000 Telefonanlagen verbunden. Diese Verbindung kann über ein konventionelles Zwei-Draht-Telefonnetz erfolgen. Auf diesem Weg können bereits vorhandene Netze benutzt werden und es sind oftmals kaum Investitionen in die Infrastruktur nötig. Je nach vorhandenen Leitungen lässt sich also eine kostengünstige Entscheidung für moderne Systemtelefone treffen.

    Die TDM-Telefone benötigen ein zusätzliches Netzgerät. Dies kann auch für die Stromversorgung der IP-Telefone benutzt werden. Allerdings lässt sich auch die Technologie „Power over LAN“ nutzen. Dabei wird Strom etwa über einen PoE-Injektor oder einen Switch in das Netzwerk eingespeist. Die Wahl der Stromversorgung sollte je nach den Gegebenheiten vor Ort und nach Umfang des Telefonnetzes getroffen werden.

    OpenStage 60 und OpenStage 80 decken alle Wünsche ab und bietet einen hohen Grad an Individualität. Sie sind die richtige Wahl für einen Arbeitsplatz, der flexibel agieren soll und mit einer ganzen Reihe an Interaktionen im täglichen Betrieb konfrontiert wird.

  • TDM
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    HFA
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    SIP
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